Hausherren am Wolfsbrunnen: die Kurfürsten bei Rhein und zur Pfalz um 1340
Die Kurfürsten wählen Heinrich von Luxemburg zum König. Der Kurhut, Teil des Kurfürstenornats
Sandsteinstele mit Kurhut Das Objekt befindet sich heute am Eingang zum Wolfsbrunnen. Vermutlich handelt es sich um einen Kurhut, es könnte aber auch die Darstellung einer Zarenkrone sein.
Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz, der Winterkönig
Die Annahme der böhmischen Königswürde durch Friedrich V. war einer der Auslöser des Dreißigjährigen Kriegs und markiert den Beginn des Niedergangs des Kurfürstentums Pfalz.
Die Bezeichnung Kurfürst geht auf das mittelhochdeutsche Wort kur oder kure für Wahl zurück. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit waren die Kurfürsten die rang- höchsten Fürsten des Heiligen Römischen Reiches und bildeten das Kollegium, das den deutschen König wählte. Mit dem Königstitel war traditionell der Anspruch auf die Krönung zum römisch-deutschen Kaiser durch den Papst verbunden.
1806 legte Kaiser Franz II. die Krone des Heiligen Römischen Reichs
Deutscher Nation nieder, das damit aufhörte zu bestehen. Damit verlor auch das Kurfürstenamt seine Funktion.
Das Heidelberger Schloss, die kurfürstliche Residenz
Die Kurfürsten bei Rhein hatten als Herrscher der Kurpfalz ihr Amt von 1085 bis 1777 inne. Eine Burg in Heidelberg („castrum in Heidelberg cum burgo ipsius castri“) wird im Jahr 1225 erwähnt, als Ludwig I. diese Burg
von Bischof Heinrich von Worms als Lehen erhielt. In Matthäus Merians Werk Topographia Palatinatus Rheni et vicinarum Regionum aus dem Jahr 1645 wird Kurfürst Ludwig V. genannt, der „vor hundert und etlichen Jahren hat ein neu Schloß angefangen zu bauen.“
Ein Jagdhaus für die adlige Gesellschaft
Das 17. und 18. Jahrhundert gilt als die prunkvollste und kultur- geschichtlich interessanteste Epoche in der europäischen Jagdgeschichte. Die Jagd war eine höfische Sportveranstaltung, ein aristokratisches Fest und adliges Privileg. Die Jagd als Statussymbol und Selbstbestätigung des Adels gewann mit der Ausbreitung des Absolutismus an Bedeutung. Besonders für den niederen Adel war die Jagd ein willkommenes Mittel, um sich von den nichtadligen Schichten deutlich abzugrenzen.
Fürstliches Privileg: die Jagd auf Hirsch und Wildschwein; gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde unter dem Einfluss des Versailler Hofes die Parforcejagd, die Hetzjagd auf einen einzelnen kapitalen Hirsch, auch an den deutschen Höfen übernommen. Um das Wild über längere Strecken verfolgen zu können, brauchte man bei dieser Jagd schnelle Pferde und Hunde. Da die Jäger weit voneinander entfernt ritten, verständigte sich die Jagdgesellschaft untereinander durch Signale aus Jagdhörnern.
Der hohe Aufwand an Personal, Pferden und Hunden ließ die Jagd eine Zurschau- stellung fürstlichen Reichtums werden. Die herrschaftlichen Teilnehmer trugen kostbare Jagdkleidung und ritten auf edlen Pferden, die mit wertvollem Zaumzeug ausgestattet waren. Die eigentliche Arbeit verrichteten die Jagdgehilfen, die auch die Hunde führten. Nachdem das gehetzte, ermattete Tier gestellt war, gab der Jagdherr ihm mit dem Hirschfänger den Todesstoß.
Das Jagdhaus der Kurfürsten; Kurfürst Friedrich II., ein leidenschaftlicher Jäger wie sein Vater und sein Bruder, soll das schattige Wolfsbrunnental für den Bau eines Jagdhauses persönlich ausgesucht haben. Dies war ein passender Ort, um nach anstrengender und manchmal gefährlicher Jagd in den umliegenden Wäldern zu rasten. Die Köche bereiteten die Mahlzeiten aus Wildbret und Fischen zu, während die höfische Gesellschaft sich die Zeit vertrieb oder die ausgelegte Tagesstrecke begutachtete.
Dargestellt wird solch ein Jagdgelage in Matthäus Merians Stich aus dem Jahr 1620.
Ein kurfürstliches „Lusthaus“; der Kurfürst und seine Familie waren öffentliche Personen, deren Herrschaft, Reichtum und Machtausübung sichtbar sein musste. Sie waren immer „im Dienst“, konnten und wollten bei ihrer Regierung gesehen werden. War man gut gekleidet sowie sauber und trug keine Waffen, konnte man als Untertan in das Schloss gehen und dem Kurfürsten bei seiner Amtsausübung, auch bei Mahlzeiten, zuschauen. Eine große Dienerschar – im Heidelberger Schloss mehrere hundert Personen – war immer gegenwärtig. Selbst in intimen Situationen wie der Hochzeitsnacht, der Geburt oder dem Tod war eine Schar von Bediensteten anwesend.
Aufgrund von Zerstörung und Plünderungen während des Kurpfälzischen Erbfolgekriegs sind kaum Kunstobjekte oder Gegenstände aus dem kurfürstlichen Haushalt und dem Heidelberger Schloss erhalten.
Ein privates Refugium für die fürstliche Familie; Im kurfürstlichen Schloss mit seinen vielen Menschen herrschte stets ein geschäftiges und lautes Leben. Kein Wunder also, dass der Wolfsbrunnen, in unmittelbarer Nähe des Schlosses gelegen und über den Schloss-Wolfsbrunnenweg einfach erreichbar, für den Kurfürsten ein beliebter Ort war, an den er sich in die Privatheit zurückziehen konnte. Hier war das höfische Protokoll außer Kraft gesetzt, hier konnte er „Mensch sein“ und musste nicht repräsentieren.
Ein Ort für wenige Auserwählte; Politik und höfische Intrigen machten auch vor dem Wolfsbrunnen nicht halt. Es wurde genau beobachtet, wer der kleinen Gruppe angehörte, die den Kurfürsten begleiten durfte. Wer nicht geladen war, spürte, dass seine Position im Schloss möglicherweise gefährdet oder dass er bereits in Ungnade gefallen war. Nicht jeder Gast, nicht jeder Diplomat durfte mitkommen – der Wolfsbrunnen war ein elitärer Ort für wenige Ausgewählte. – oder doch nicht?
Offensichtlich war der Wolfsbrunnen nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel für die Kürfürsten. Wenn Ihre Durchlaucht nicht anwesend waren, durften sich offensichtlich auch andere hier vergnügen, denn es ist belegt, dass 1552 Jacobus Micyllus, Professor des Griechischen, den Professor der Mathematik, Mercurius Morsheimer, bittet, sich mit ihm zum fröhlichen Becherlupf am Wolfsbrunnen zu treffen.
Die Erwähnung eines Wirtes erfolgt allerdings erst 1610: Professoren und Studenten kamen hierher und es wird berichtet, dass sie „mit dem Würth gezecht haben und lustig gewesen sind“ und dass man sich „im Hause wohl tractiren lassen kann mit fricassirten Hunern und Vögeln“.
Zum Wolfsbrunnen? Packen und Abfahren!
Wenn der Kurfürst sich mit Gästen oder Familienmitgliedern an den Wolfsbrunnen zurückzuziehen wünschte, dann musste das aufwendig organisiert werden, denn auch dort wollte man bequem und standesgemäß leben. Kein Wunder also, dass der Schloss-Wolfsbrunnenweg, die Verbindung vom Schloss zum Wolfsbrunnen, schon früh recht gut befahrbar war. Eiligst wurden dann Tische, Stühle, Zelte gebracht und aufgebaut, die Tafel wurde mit dem Geschirr und Besteck des Schlosses eingedeckt. Bei der Abreise baute man alles wieder ab und brachte es zurück. Die Tafel wurde „aufgehoben“ – ein Ausdruck, der heute noch gebraucht wird.
Die „dolle Hummel“ – Liselotte von der Pfalz
Elisabeth Charlotte, genannt Lise- lotte von der Pfalz (1652–1722), war die Tochter von Kurfürst Karl I. Ludwig von der Pfalz und Charlotte von Hessen-Kassel. Die Kindheit Liselottes war weitgehend unberührt von höfischem Zeremoniell. Karl Ludwig liebte es, mit seinen Kindern in der Stadt Heidelberg und an den Hängen des Odenwalds spazieren zu gehen. Liselotte, die sich selber später als „dolle Hummel“ charakterisierte, ritt im Galopp über die Hügel um Heidelberg und genoss ihre Freiheit. Oft schlich sie sich in aller Frühe aus dem Schloss, um auf einen Kirschbaum zu klettern und sich mit Kirschen vollzustopfen. Im Jahr 1717 erinnert sie sich an ihre Jugendzeit in Heidelberg und schreibt:
„Mein gott, wie offt habe ich in dem berg kirschen gefreßen morgendts umb 5 uhr mit ein gutt stück brodt! Damahl war ich lustiger, alß ich nun bin.“
Und Ihr unglückliches Leben als Madame, der Herzogin von Orléans
Mit 19 Jahren wurde Liselotte aus politischen Gründen mit Herzog Philipp I. von Orléans, dem Bruder des französischen Königs, verheiratet und führte mit diesem eine unglückliche Ehe. Als Herzogin von Orléans lebte sie ab 1672 im Schloss von Saint-Cloud. Die starren Rituale bei Hof und das System von Günstlingswirtschaft lehnte sie entschieden ab.
Liselotte nahm kein Blatt vor den Mund und – ungewöhnlich für eine junge Frau dieser Zeit – sagte deutlich ihre Meinung. Trotzdem, oder gerade deshalb, hatte sie in den ersten Jahren ein gutes Verhältnis zu ihrem Schwager, König Ludwig XIV., der in manchen Situationen für sie eintrat und sie gegen Hofintrigen verteidigte.
Krieg im Namen Liselottes
Als Liselottes Bruder, Kurfürst Karl, kinderlos starb, erhob der französische König Ansprüche auf die Pfalz. Diese widersprachen dem bestehenden Erbschaftsvertrag für Liselotte. Doch in ihrem Namen und zur angeblichen Wahrung ihrer Interessen begann 1688 Ludwig XIV. den Pfälzischen Erbfolgekrieg. In den folgenden Jahren wurden große Teile der Pfalz weitgehend zerstört und Liselotte musste hilflos und entsetzt zusehen, wie ihre alte Heimat in ihrem Namen heimgesucht wurde. In einem Brief schreibt sie, bestürzt über die maßlose Zerstörung Mannheims: „[...] das macht mir das hertz blutten, undt man nimbt mir es noch hoch vor übel daß ich trawerig drüber bin, [...]“
„Madame sein ist ein ellendes Handwerck“; dieses Zitat bezieht sich auf Liselottes Rolle als Ehefrau des Herzogs von Orléans und stammt aus einem ihrer zahllosen Briefe, die eine besondere Bedeutung für die Zeitgeschichte sowie die Literatur haben. Insgesamt soll sie rund 60000 Briefe, davon zwei Drittel auf Deutsch und ein Drittel auf Französisch, verfasst haben. Etwa 5000 ihrer Briefe sind heute noch vorhanden. Sie enthalten plastische Schilderungen des Hoflebens und faszinieren durch ihre sprachliche Frische.
Die meisten der Schreiben sind an ihre Tante Sophie von Hannover und an ihre Halbschwester, die Raugräfin Luise, gerichtet; auch Briefe an Gottfried Wilhelm Leibniz sind erhalten.
„Warumb lest der churfürst das schloß nicht wider zu recht machen? Es ist ja woll der mühe werde.“
Ein Stelldichein von Politik und Kunst
Hierher ins Wolfsbrunnental, in dieses Haus und seine Räume kamen zahlreiche Besucher und Gäste der Stadt Heidelberg. Aristokraten und Politiker sowie Künstler aus Malerei und Literatur fanden sich hier ein und ließen sich von der besonderen Atmosphäre dieses Ortes bezaubern.
Ein Ort der Heidelberger Geschichte
Bis 1685 waren es die Gäste der im nahen Schloss residierenden Kurfürsten und ihrer Familien, die zum Wolfsbrunnen kamen. In späteren Zeiten erhielt der Wolfsbrunnen Besuch von zahlreichen Vertretern des europäischen Hochadels, die die romantische Stimmung hier genossen.
Zu ihnen gehörten:
Kaiser Alexander I. von Russland
Kaiser Franz I. von Österreich
König Friedrich III. von Preußen
König Friedrich IV. von Preußen
Prinz Wilhelm von Preußen, der spätere Kaiser Wilhelm I
Kaiserin Elisabeth von Österreich (Sissi)Königin Viktoria von Schweden
Prinzessin Luise von Mecklenburg, die
spätere Königin von Preußen
Großherzog Leopold von Baden
Otto von Bismarck
Inspirationsquelle vieler Künstler
Vor allem die Künstler der Romantik fanden in den Jahren 1800–1830 in Heidelberg und seiner Schlossruine Motive für unzählige Bilder. Im Laufe der Jahrhunderte ist auch der Wolfsbrunnen in Stichen, Aquarellen und Gemälden von bedeutenden Künstlern dargestellt worden.
Matthäus Merian, Wenzel Hollar oder Philipp Hieronymus Brinckmann haben schon sehr früh die Schönheit und die Bedeutung dieses Ortes für die Nachwelt festgehalten.
Mit der Sammlung „Altdeutscher Meister“ der Gebrüder Boisserée und der neuen Sichtweise der Natur begann die Romantik in der bildenden Kunst auch an diesem Ort. Zu den Künstlern, die hier Inspiration für ihre Motive der Vergänglichkeit und der romantischen Sehnsucht fanden, gehören:
- Karl Rottmann - Carl und Daniel Fohr - Philipp Köster - Graf Karl von Graimberg - Joseph Anton Koch - Wilhelm Trübner
- Hans Thoma - Ferdinand Keller - William Turner
Der Wolfsbrunnen – ein literarischer Ort
Stadtnahe Täler mit Quellen, Teichen und Gasthäusern gibt es vielerorts. Warum wurde gerade der Wolfsbrunnen so berühmt, dass zahlreiche Dichter und Schriftsteller des 18. und 19. Jahrhunderts hierherkamen? Bereits im Jahr 1624 erschien das erste Gedicht über den Wolfsbrunnen, vor allem aber in der Romantik zu Beginn des 19. Jahrhunderts war dieser Ort Gegenstand zahlreicher Texte und literarischer Betrachtungen.
Martin Opitz 1597–1639, Begründer der Schlesischen Dichterschule, Dichter und bedeutender Theoretiker des Barocks.
1624 verfasste Martin Opitz, der in Heidelberg studiert hatte, das Sonett „Vom Wolfsbrunnen bey Heidelberg“
Dieses erste Heidelberg-Gedicht in neuhochdeutscher Sprache besteht aus einem einzigen Satz:
Vom Wolfsbrunnen bey Heidelberg.
Du edele Fonteyn mit Ruh und Lust umgeben,
Mit Bergen hier und dar, als einer Burg, umbringt,
Printz aller schönen Quell, aus welchem Wasser dringt
Anmütiger dann Milch, und köstlicher dann Reben,
Da unsers Landes Kron und Haupt mit seinem Leben,
Der werden Nymf, offt selbst die Zeit in frewd zubringt,
Da jhr manch Vögelein zu ehren lieblich singt,
Da nur ergetzligcheit und keusche Wollust schweben,
Vergeblich bistu nicht in diesem grünen Thal,
Von Klippen und Gebirg beschlossen uberal,
Die künstliche Natur hat darumb dich umbfangen
Mit Felsen und Gebüsch, auff daß man wissen soll
Daß alle Fröligkeit sey Müh und arbeit voll,
Und daß auch nichts so schön, es sey schwer zu erlangen.
Joseph von Eichendorff 1788–1857, bedeutender
Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik. Mit etwa 5000 Vertonungen zählt er zu den meistvertonten deutschsprachigen Lyrikern.»Mit wunderbaren Gefühlen giengen wir über die linken Berge durch Gärten, Sträucher u. enge Felsenpfade […] bis sich endliche der Weg senkte, u. uns das unbeschreiblich einsame Thal des Wolfsbrunnens in seine gantz eigne magische dunkle Stille aufnahm.« (Tagebuch 20. September 1807)
August Heinrich Lafontaine 1758–1831, Schriftsteller, veröffentlichte über 60 Romane. 1794 erschien sein Bestseller Clara du Plessis und Clairant, dessen Schlüsselszenen unter den Linden des Wolfsbrunnens spielen. Lafontaine schilderte den Wolfsbrunnen in seiner Liebesgeschichte so eindrücklich, dass viele Leser und Leserinnen unbedingt diesen romantischen Ort aufsuchen wollten
Heinrich von Kleist 1777–1811, Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist.
„Daran haben wir damals nicht gedacht, daß Clairant u. Clara wirklich einander bei dem tiefen Brunnen, der hier in den Fels gehauen ist, zuerst wiedersahen,…“
Brief an die Stiefschwester Ulrike aus dem Jahr 1801
August von Kotzebue 1761–1819, Dramatiker, Schriftsteller und Librettist, der auch als russischer Generalkonsul tätig war.
„[D]amals wölbten sich noch dreihundertjährige Linden zu einem Tempel über dem Brunnen zusammen, und ihre Zweige waren so dicht in einander verwachsen, daß man sich ihrer wie des Fußbodens zum Gehen bedienen, daß man Tische und Stühle darauf setzen und in der grünen Dämmerung ein fröhliches Wesen treiben konnte.“
Carl Zuckmayer 1896–1977, Schriftsteller
und Dramatiker.
Zusammen mit dem Heidelberger Kunsthistoriker Wilhelm Fraenger inszenierte er am Wolfsbrunnen Lieder, Szenen und eine „Dramatische Stationen Reihe“. Über eine Aufführung aus dem Jahr 1920 schreibt er
unter anderem: „… eine Maler- und Poetenfreundin aus Karlsruhe … trug zum ersten und vermutlich einzigen Mal in ihrem Leben einen nicht allzu umfangreichen Reifrock, und wenn sie sich setzte, klappte er zum Vergnügen der Zuschauer jedes Mal in die Höhe. Darunter trug sie nichts als ihre schönen Beine.“
Weitere Besucherinnen und Besucher des Wolfsbrunnens;
August von Platen, Nikolaus Lenau, Gottfried Keller, Karl Gutzkow, Karl Immermann, Friedrich Hebbel, Helmina von Chézy, Johann Wolfgang Goethe, Charlotte von Schiller, Gottfried Keller,
Mark Twain, Octavia Paz, Hilde Domin, Bernhard Schlink, Michael Buselmeier, Sigfried Unseld,
Ingrid Noll, Marcus Imbsweiler, Marion Tauschwitz, Marlene Bach, Wolfgang Vater, Zsuzsa Banks